Am 17. September 1961 kam es zu einem Flugunfall, bei dem der damalige UNO-Generalsekretär Dag Hammarskjöld ums Leben kam. Hammarskjöld war auf dem Weg zu Friedensverhandlungen in der damaligen belgisch-kongolesischen Kolonie Kongo, um eine mögliche Lösung für den ausbrechenden Kongokonflikt zu finden.
Das Flugzeug vom Typ Douglas DC-6 befand sich im Anflug auf den Flughafen Ndola in Nordrhodesien (heute Sambia), als es in der Nacht unter ungeklärten Umständen abstürzte und vollständig zerstört wurde. Hammarskjöld und 15 weitere Personen an Bord kamen bei dem Unfall ums Leben.
Die genauen Umstände des Absturzes sind bis heute nicht restlos geklärt. Es gab zahlreiche Theorien und Spekulationen über mögliche Sabotageakte oder das Eingreifen fremder Mächte. Einige Untersuchungen deuteten darauf hin, dass das Flugzeug von einem anderen Flugzeug verfolgt wurde oder in ein Kampfmanöver verwickelt war. Es gab jedoch keine eindeutigen Beweise für eine solche Theorie.
Im Jahr 2015 initiierte die UNO eine Untersuchung zum Flugzeugabsturz von Hammarskjöld, um weitere Informationen über den Vorfall zu erhalten. Die Untersuchung ergab neue Erkenntnisse und deute darauf hin, dass der Flug absichtlich gestört wurde, jedoch konnte keine abschließende Schlussfolgerung gezogen werden.
Trotz mehrerer Untersuchungen und der Anstrengungen von unabhängigen Experten bleibt der Flugunfall von Dag Hammarskjöld ein Rätsel. Es gibt weiterhin Debatten und Spekulationen über den Hergang des Unfalls und mögliche Hintergründe.
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